Rock-Andacht mit den „Holytones“ in der Völklinger Versöhnungskirche
Seit einem knappen Jahr ist das Wort „Freiheit“ wieder in aller Munde: Der Krieg in der Ukraine zeigt, dass für viele Menschen dieser Begriff nicht graue Theorie ist. weiterlesen
Die Schau besteht zum einen aus 48 zweispaltigen Tafeln, die in der Apsis ausgestellt werden. Auf der linken Seite sieht man jeweils Gefahren, Gewalt und Tod, ihnen gegenüber stehen Frieden, Schönheit und Liebe. Der Bilderzyklus, der bereits 2008 entstand, gewinnt durch aktuelle Gegebenheiten des Zeitgeschehens noch einmal besondere Bedeutung. Die Reihe wird ergänzt durch einen kleinformatigen Zyklus „Bilder der Nacht“ aus dem Jahr 2020, mit Architekturfragmente, die aus der Dunkelheit herausschimmern. Außerdem ist die neu geschaffene Sammlung „Bilder der Ukraine“ zu sehen, bei denen mit schwarzer Farbe und Granitstaub eine Atmosphäre völliger Zerstörung auf der Leinwand geschaffen wurde.
Till Neu, Jahrgang 1943, ist promovierter Kunsthistoriker. Von 1984 bis 2004 war er Professor für Kunstgeschichte und Malerei an der Universität in Frankfurt am Main. Er lebt und arbeitet in Saarbrücken und Villes-sur-Auzon (Vaucluse).
Die Ausstellung wird in einer Vernissage am Freitag, 20. Januar, um 19.30 Uhr in der Johanneskirche eröffnet. Sie ist Dienstag bis Sonntag, jeweils 15 bis 18 Uhr, sowie nach den Gottesdiensten zu besichtigen.
Rahmenprogramm:
Im Anschluss an alle Veranstaltungen besteht die Gelegenheit, mit dem Künstler ins Gespräch zu kommen.